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Das Portal für Klein- und Mittelbetriebe für einen strukturierten Zugang zu neuen Märkten

Aufgrund knapper Ressourcen und Risikoaversion, mit denen KMU in den ausländischen Märkten konfrontiert werden, ist die Internationalisierung von KMU grundlegend anders als die von großen Unternehmen. Daher definiert sich die gemeinsame Herausforderung des Projektes durch die Errichtung eines grenzüberschreitenden Netzwerkes mit dem Ziel, die Internationalisierung von KMU auf den polnischen Markt zu unterstützen. Die Basis dafür bildet das gemeinsame Auftreten der Partner und das Aufbringen der kritischen Masse der benötigten Ressourcen. Basierend auf gemeinsamen Kompetenzen und Bereichen der Smart Spezialisierung soll somit eine höhere Wertschöpfung auf beiden Seiten der Grenze ermöglicht werden.

Die Innovation des Projektes spiegelt sich im Netzwerk-Modell der Internationalisierung wider, das die Situation und den Wettbewerb auf einem bestimmten Markt berücksichtigt. Die KMU erhalten durch strukturierte Beziehungen zwischen den Partnern des Netzwerks Zugang zum internationalen Markt. Ein KMU kann somit bei der Ausweitung auf ausländische Märkte auf vorhandene Verbindungen und Beziehungen aufbauen.

Das Projekt ist daher mit der Implementierung des gemeinsamen grenzüberschreitenden Netzwerkes zur Internationalisierungsunterstützung der KMU exemplarisch auf den polnischen Markt ausgerichtet, welches gemeinsame grenzüberschreitende Aktivitäten  beinhaltet.

Wenn KMU auf internationalen Märkten präsent sein wollen, müssen sie innovativ & wettbewerbsfähig sein. Damit sie ständig neue Produkte, Prozesse & Dienste entwickeln können, benötigen sie Kenntnisse über entwickelte Märkte & die Gewissheit, dass ihr Angebot auf neuestem globalem Wissen basiert. Dies bedeutet, dass KMU in der Lage sein müssen Partnerschaften aufzubauen, um Zugang zu neuen Märkten, Kompetenzen & Kooperationsvereinbarungen zu erhalten. KMU sollten die Möglichkeit haben, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen, Anforderungen neuer Märkte & Akteure zu verstehen, welche zur Entwicklung neuer Produkte & Dienste beitragen können. Je komplexer die Produkte & Dienste sind, desto schwierigerer ist es auf neue Märkte einzutreten, was die Folge kultureller Barrieren, begrenzten Wissens o. Nachfrage nach Produkten, die Marktanpassungen benötigen, ist.


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Ziele des Projektes

Das übergeordnete Projektziel ist die Erhöhung der Anzahl an KMU auf internationalen Märkten aus dem grenzüberschreitenden Kooperationsraum.

Ziel des Projektes ist es daher die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen zu erhöhen um ihre Wettbewerbsfähigkeit, Internationalisierung und Exporte zu verbessern, indem ein Netzwerkansatz (Clustering) mit dem Ziel den polnischen Markt zu erobern, unterstützt wird. Da der polnische Markt sehr anspruchsvoll ist, was den Markteintritt angeht, werden im Rahmen des Projektprojekts die Unternehmen und FE-Institutionen aus beiden Seiten der Grenze verknüpft um mit vereinten Kräften die Kompetenzen auf gemeinsamen Bereichen der intelligenten Spezialisierung zu entwickeln und mit neuen Lösungen zu einem höheren Mehrwert auf beiden Seiten der Grenze beitragen.

Durch die bestehenden Verbindungen der Unterstützungsinstitutionen auf den polnischen Zielmarkt, werden heimischen SI-AT-Unternehmen kürzere Lernkurven haben, das Geschäftsrisiko wird reduziert und der Zugang zu richtigen Informationen, welche die Unternehmer für die richtigen Geschäftsentscheidungen benötigen, ermöglicht. Mit der etablierten IKT-Webplattform sind alle relevanten Informationen über Zielmärkte, Förderinstitutionen, bewährte Praktiken und Möglichkeiten der Finanzierung von Internationalisierungsaktivitäten auf diesen Märkten für alle zugänglich.


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Informationen zu INTERREG Programm

Die grenzüberschreitenden Förderprogramme innerhalb der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit (ETZ) fördern die verbesserte Zusammenarbeit benachbarter Staaten | Regionen. Sie zielen auf die gemeinsame Bewältigung von Herausforderungen in den jeweiligen Grenzregionen ab und tragen dazu bei, einen gemeinsamen Wirtschafts-, Natur- und Lebensraum über die Ländergrenzen zu gestalten. Kärnten ist an den beiden INTERREG VA-Programmen Italien-Österreich und Slowenien-Österreich beteiligt.

Das Kooperationsprogramm Interreg SI-AT wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Ziels „Territoriale Zusammenarbeit in Europa (ETZ)” kofinanziert, welches die grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen Slowenien und Österreich in der Programmperiode 2014-2020 fördert.

Das Kooperationsprogramm Interreg V-A Slowenien-Österreich ist die Fortsetzung eines Kooperationsprozesses, der Mitte der 90er Jahre im Rahmen trilateraler und bilateraler Zusammenarbeit (Österreich-Slowenien-Ungarn, Slowenien-Ungarn-Kroatien sowie Programme zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Slowenien-Ungarn) begonnen hat. Aufgrund dieser langen Tradition von grenzübergreifenden Kooperationsprogrammen wurden wertvolle Erfahrungen bezüglich EU-relevanter territorialer Zusammenarbeit von Verwaltungseinrichtungen, aber auch von relevanten Akteuren beider Länder gesammelt. Diese Tatsache wurde auch beim derzeitigen Programm berücksichtigt.

Bei der Strategie-Entwicklung hat die Arbeitsgruppe – das gemeinsame für die Erarbeitung des Kooperationsprogramms zuständige Organ – die politischen Rahmenbedingungen der europäischen, nationalen und regionalen Entwicklungsstrategien berücksichtigt, ebenso wie die Charakteristiken des Programmgebiets, die Erfahrungen aus vorangegangenen Programmzeiträumen und die Meinungen der relevanten Akteure, welche mittels bestimmter Veranstaltungen und Aktivitäten zusammengetragen wurden.



Projektpartner